BEOBACHTUNGSAUFGABEN

1. Was kann die Fahrerin ändern, um ihre Grundposition zu verbessern?

• Beugen in Fuss- / Kniegelenken (Schienbein spüren) 
• Mögliche Übung auf Platz (Auf Bindungskopf balancieren)
• Mögliche Übung bei Schrägfahren (Doppelbeinig abspringen)
• Mögliche Übung bei Schwungfächer (Bei der Auslösung Schienbein spüren)

2. Was kann die Fahrerin in ihrer Bewegungsstruktur verbessern?

• Fokus auf Bewegungen in den Beinen über unabhängiges, welchselseitges Beugen-Strecken der Beine, um den Aufkantwinkel zu beeinflussen (Schwungfächer gezielt aus der Falllinie aufbauen und die Richtungsänderung über Strecken des Talbeins und Beugen des Bergbeins provozieren)
• Fahren in einer breiteren Skistellung begünstigt die Unabhängigkeit der Beine (Fahren wie ein (Holzschlitten Breite Position)

3. Was kann die Fahrerin in den Schwungphasen verbessern?

• Berücksichtigung der Steuerphase 1 (nach der Auslösung mit Geduld in Richtung Falllinie vorfahren)
• Unabhängigkeit vom Ober- / Unterkörper in der Steuerphase 2, das Gegendrehen der Schulterachse gegenüber der Hüft- und Beinachse provozieren (Schulterachse ist nach der Fallinie in Richtung Tal orientiert)

BEOBACHTUNGSAUFGABEN

1. Vergleiche die Gerätefunktionen im Video mit der Zielform Basic Turn gecarvt. Was fällt dir auf in den Schwungphasen? Gibt es Unterschiede zwischen der Fersen- und der Zehenkante?

Auf der Fersenkante bessere Funktionen als auf der Zehenkante.

• Auslösephase: Fersenkantenschwung: Brett dreht zu viel -> Das Brett rutscht. Zehenkantenschwung: langsames Abkanten und grosser Drehanteil -> Das Brett rutscht.
• Steuerphase 1: Fersenkante: Rutschen im Bereich Tail. Zehenkante: langes gleiten Fullbase mit starkem Drehen. 
• Steuerphase 2: Fersenkante: Kleine Rutschanteile im Bereich Tail. Zehenkante: Das Brett ist wenig aufgekantet und im Bereich des Tails wenig belastet. Es rutscht teils stark.
   

2. Was kann in den Gelenken geändert werden, damit sich die Gerätefunktionen dem Soll-Bild nähern? 

Die Lösung ist im Video sichtbar.

3. Anhand dieser technischen Beurteilungen. Was wäre eine mögliche nächste Aufgabenstellung? 

Variante 1:
Die Füsse bewusst benutzen, um das Brett auf-, um- und abzukanten. 

• Im Stand: Die Position auf Zehenkante und Fersenkante spüren und sehen, wie das Brett mit den Füssen gebogen werden kann (Torsion).
• In der Fahrt: Bewusst das Brett über die Füsse steuern. (Best Practice S.40: Zwischenschwünge fahren). 
• Metapher: Eine dünne Girlande in den Schnee zeichnen.

Variante 2:
Basis Position verbessern. 

• Im Stand: Die Position auf der Zehenkante mit Hilfestellung der Lehrperson einnehmen. Auf der Zehenkante mit den Knien den Abstand zum Schnee verringern. Der Kopf und die Hüften bleiben über dem Brett. (Aufkanten verstärken und mit dem Oberkörper aufrecht bleiben).
• In der Fahrt: Auf der Zehenkante mit den Knien den Abstand zum Schnee verringern. Der Kopf und die Hüften bleiben über dem Brett. Metapher: Mit dem Lift 1 Stockwerk nach unten fahren. 
   

BEOBACHTEN

Beobachte die Läuferin im Video und analysiere, in welcher Phase des 1:2-Schrittes Verbesserungsbedarf besteht

Am Ende der Armvorschwungphase ist es für die Läuferin schwierig, das Gleichgewicht zu halten, da sich die Hüfte und der Oberkörper zu früh drehen (vor dem Beugen). Dies hat zur Folge, dass der Stockeinsatz und das Aufsetzen des neuen Gleitskis zeitlich sehr eng beieinander liegen. 

Beobachte und beschreibe die Bewegungen im Sprunggelenk, im Knie, in der Hüfte und im Oberkörper

Da frontal und von hinten gefilmt wird, ist die Bewegung im Sprung- und Kniegelenk nicht gut sichtbar. In der Hüfte und im Oberkörper sind kaum Bewegungen sichtbar. Am Schluss der Armvorschwungphase ist der Oberkörper nicht in die Skigleitrichtung orientiert.  

BEURTEILEN

Beurteile den Bewegungsablauf des Skatingschrittes anhand folgender Checkliste:

a) Ist eine aufrechte, funktionelle Position sichtbar? 

Die Position ist tendenziell zu stark nach vorne gebeugt im Oberkörper, jedoch in Ordnung

b) Ist ein Beugen im Sprunggelenk sichtbar?  

Das Beugen im Sprunggelenk ist vorhanden, wenn auch nicht sehr ausgeprägt

c) Ist ein Drehen im Oberkörper sichtbar?  

Das Drehen im Oberkörper (und Hüfte) findet nicht statt

d) Ist ein Kippen auf den neuen Gleitstki sichtbar?  

Das Kippen vom gleitenden Ski auf den aufsetzenden Ski findet statt. 

Eruiere 1-2 Punkte, welche verbessert werden können

1. Die Drehung des Oberkörpers/der Hüfte sollte in Richtung des Gleitskis ausgerichtet sein. 

2. Ausserdem kann das Beugen im Sprunggelenk noch deutlicher ausgeführt werden. 

BERATEN UND BEGLEITEN

Berate die Person mit einer Aufgabenstellung zu den eruierten Punkten

Übung aus BEST PRACTICE NORDIC S. 47: „Ritter Lanzelot“ – Lanzen (Stöcke) liegen auf den offenen Handflächen des Ritters und sind in der Verlängerung der Unterarme waagrecht und parallel zum Gleitski. 

1. Anhand der unterstehenden Checkliste, beurteile welche Körperteile sich am meisten am Soll Bild nahen und welche sich am meisten davon entfernen:

a) Ferse hinteres Bein aufgehoben    
b) Knie hinteres Bein gebeugt und unter die Hüfte
c) Hüfte zentral
d) Fuss vorderes Bein ganze Fuss belastet
e) Knie vorderes Bein gebeugt
f) Oberkörper ohne Klappmesser 
g) Arme neben/vor den Körper stabil

Insbesondere das vordere Bein ist ziemlich gestreckt. Dabei entfernen sich beide das Knie- und das Sprunggelenk vom Soll Bild. Auch das hintere Knie- und Sprunggelenk sind hier teilweise zu wenig gebeugt. Hingegen sind der Oberkörper und die Arme viel näher am Sollbild.

2. Welche Kriterien der Telemark Position sind im Video vorhanden und welche sind noch unvollständig erreicht?

Die Ferse des hinteren Beins ist deutlich erhöht und das Stabilisieren im Rumpf und in der Gesässmuskulatur ist sichtbar. Hingegen ist der Telemark Schritt meistens zu kurz und die Belastung befindet sich oft auf dem vorderen Bein. Zum Schluss ist es wahrscheinlich, dass die Sohle des vorderen Fusses nicht immer ganz belastet, ist wegen der starken Streckung im Sprunggelenk, währenddessen die Fussballen des hinteren Fuss zu wenig belastet sind.

3. Ist die Qualität der Telemark Position im Video stets gleich? Könnte das Gelände hier eine Rolle spielen?

Die Telemark Position verbessert sich am Ende der Fahrt. Vor allem die Schrittlänge und die Gewichtsverteilung wird im Flachen deutlich besser. Das Gelände könnte eine erschwerende Rolle spielen.
Wenn eine Bewegung noch nicht gefestigt ist, kann es mental schwierig sein, im steileren Gelände die Bewegung auszuführen. Die Geschwindigkeitszunahme ist anfangs Schwung grösser als im flachen Gelände. Ausserdem wird im steileren Gelände der Aufkantwinkel ende Schwung automatisch viel grösser. Technisch verlangt dies eine bessere Anpassung des Aufkantens und des Drehens, um die Telemark Position zu behalten. Vor allem das angepasste drehen und aufkanten des hinteren Beins verlangt Übung.

4. Anhand dieser Beurteilungen, was wäre eine mögliche nächste Aufgabenstellung?

Drei von fünf Kriterien der Telemark Position sind noch unvollständig stabilisiert. Als Grund dafür ist das unzureichende Beugen der Beine, vor allem des Knies und Sprunggelenks des vorderen Beins. Die Aufgabestellung könnte logischerweise den Fokus auf das Beugen des vorderen Beins legen, z.B. indem sich die Fahrerin vorstellt, sie sollte ihre Schuhbändel anziehen können wenn sie die Telemark Position erreicht. Hingegen wäre es auch möglich, die Aufmerksamkeit auf eine aktivere Belastung des hinteren Beins im Schwung zu haben, z.B. indem die Telemarkerin sich vorstellt, sie sollte unter dem Vorfuss des hinteren Beins einen Zigarettenstummel auslöschen (auch die Drehbewegung ist hier wichtig). 

Lernen heisst selbst tun, und das selbst tun ist am effektivste wenn die Lernende sich in der Lernzone befindet. Am wichtigsten ist es, die Telemarkerin zu ermutigen, Bewegungen auszuprobieren. Die Lehrperson sollte dabei aufmerksam auf die Persönlichkeit und Bewegungserfahrung des Gastes sein, denn es gibt nicht nur ein Weg Fortschritte zu erzielen und nicht nur ein Weg Informationen wahrzunehmen. Emotionen spielen eine zentrale Rolle: sie können die Motivation und das Selbstvertrauen stärken, aber negative Emotion wie Angst können das Lernen auch hemmen.

Oft wird eine Übung als leicht oder schwierig empfunden, je nach dem in welchem Gelände die Übung ausgeführt wird. Der Falsche Telemark könnte auf einer leichten Piste der Telemarkerin helfen, die Belastung unter den Fussballen wahrzunehmen und auf einer steilen Piste hingegen schwierig erscheinen. Switch fahren scheint im ersten Moment schwer, aber im flachen Gelände, möglicherweise mit Hilfestellung, könnte es auch helfen, die Position zu verbessern und das Selbstvertrauen der Telemarkerin stärken.

TÂCHES D'OBSERVATION

1. Qu’est-ce que la skieuse peut améliorer dans sa position de base?

• Flexion des articulations des pieds/des genoux (sentir les tibias)  
• Exercice possible sur place (se balancer sur la butée de la fixation) 
• Exercice possible en traversée (sauter avec les deux jambes) 
• Exercice possible en utilisant l’éventail (sentir les tibias lors du déclenchement) 

2. Qu’est-ce que la skieuse peut améliorer dans la structure des mouvements? 

• Se concentrer sur les mouvements des jambes par le biais de flexions/extensions indépendantes et alternées des jambes, pour influencer l’angle de la prise de carre. (Utiliser l’éventail de façon ciblée et progressive à partir de la ligne de pente et provoquer le changement de direction par l’extension de la jambe aval et la flexion de la jambe amont). 
• Skier avec une position des skis plus large pour favoriser l’indépendance des jambes (skier avec la largeur d’une luge en bois). 

3. Qu’est-ce que la skieuse peut améliorer dans les phases du virage?

• Focalisation sur la phase de conduite 1 (après le déclenchement, laisser glisser avec patience jusqu’à la ligne de pente) 
• Indépendance du haut et du bas du corps dans la phase de conduite 2. Provoquer la contre-rotation de l’axe des épaules par rapport à l’axe des hanches et des jambes. (L’axe des épaules est orienté vers l’aval après la ligne de pente) 

TÂCHES D'OBSERVATION

1. Compare les fonctions de l’engin dans la vidéo avec la forme finale basic turn carvé. Que remarques-tu dans les phases du virage? Y a-t-il des différences entre la carre orteils et la carre talon? 

Les fonctions sont sollicitées de manière plus marquée sur la carre talons que sur la carre orteils. 

• Phase de déclenchement    
  Virage carre talons: Trop de rotation de la planche -> la planche dérape  
  Virage carre orteils: réduction plus lente de la prise de carre et plus grande rotation -> la planche dérape. 

• Phase de conduite 1    
  Carre talons: dérapage dans la région du tail. 
  Carre orteils: longue phase de glisse en fullbase avec rotation marquée. 
   
• Phase de conduite 2
  Carre talons: dérapage réduit dans la région du tail.  
  Carre orteils: l’angle de prise de carre de la planche et l’appui dans la région du tail sont moins marqués. Le dérapage est prononcé par moment. 

2. Que peut-on modifier dans les articulations pour que les fonctions de l’engin se rapprochent de l’image cible?

La solution est visible dans la vidéo.

3. Sur la base de ces évaluations techniques, quelle serait une prochaine tâche possible?

Option 1: 
Utiliser les pieds de façon consciente pour augmenter/réduire la prise de carre et changer de carre.  

• Debout à l’arrêt: sentir la position sur la carre orteils et la carre talons et observer comment la planche peut être fléchie avec les pieds (torsion). 
• En descente: conduire la planche de façon consciente avec les pieds. (Best Practice p..40: effectuer des virages intermédiaires).  
• Métaphore: dessiner une guirlande fine dans la neige. 

Option 2:
Améliorer la position de base.  

• Debout à l’arrêt: prendre la position sur la carre orteils avec l’aide du professeur. Sur la carre orteils, réduire la distance à la neige avec les genoux. La tête et les hanches restent au-dessus de la planche. (Augmenter la prise de carre tout en maintenant le haut du corps droit). 
• En descente: Sur la carre orteils, réduire la distance à la neige avec les genoux. La tête et les hanches restent au-dessus de la planche. Métaphore: descendre d’un étage avec l’ascenseur.  

OBSERVER

Observe la fondeuse dans la vidéo et analyse dans quelle phase du pas de 1:2 elle peut s’améliorer. 

À la fin de la phase de balancé des bras en avant, il est difficile pour la skieuse de maintenir son équilibre, car les hanches et le haut du corps tournent trop tôt (avant la flexion). Par conséquent, le planter des bâtons et la mise à plat du nouveau ski de glisse sont très proches dans le temps. 

Observe et décris les mouvements de la cheville, du genou, des hanches et du haut du corps.  

Le filmage étant frontal et de dos, le mouvement des articulations de la cheville et du genou n’est pas clairement visible. Presque aucun mouvement n’est visible au niveau des hanches et du haut du corps. À la fin de la phase de balancé des bras en avant, le haut du corps n’est pas orienté dans la direction de glisse du ski.  

ÉVALUER

Évalue le déroulement des mouvements de skating à l’aide de la liste de contrôle suivante: 

a) La position du haut du corps tend à être trop penchée vers l’avant, mais OK. 

b) La flexion de l’articulation de la cheville est présente, bien que peu prononcée. 

c) La rotation du haut du corps (et des hanches) ne se produit pas. 

d) La bascule du ski de glisse vers l’autre ski se produit. 

Identifie 1 ou 2 points qui peuvent être améliorés

1. La rotation du haut du corps/des hanches doit se faire dans la direction du ski de glisse. 

2. En outre, la flexion de l’articulation de la cheville peut être effectuée de façon plus marquée. 

CONSEILLER ET GUIDER

Conseille la personne avec une tâche portant sur les points identifiés.  

Exercice tiré du BEST PRACTICE NORDIC p. 47: «Chevalier Lancelot» – les lances (bâtons) sont posées sur les paumes ouvertes des mains du chevalier et sont en extension des avant-bras horizontalement et parallèlement au ski de glisse. 

1. À l’aide de la checklist ci-dessous, évalue quelles sont les parties du corps qui se trouvent les plus proches de l’image cible, et celles qui en sont les plus éloignées: 

a) Talon de la jambe arrière soulevé     
b) Genou de la jambe arrière fléchi et sous la hanche 
c) Hanches centralisées 
d) Prise d’appui sur tout le pied de la jambe avant 
e) Genou de la jambe avant fléchi 
f) Haut du corps relevé (sans casser le buste vers l’avant) 
g) Bras stables sur le côté/sur le devant du corps 

La jambe avant en particulier est très tendue. L’articulation du genou et celle de la cheville s’éloignent de l’image cible. Le genou et la cheville arrière sont également partiellement trop peu fléchis. En revanche, le haut du corps et les bras sont beaucoup plus proches de l’image cible.

2. Quels critères de la position de télémark apparaissent dans la vidéo et lesquels sont encore incomplètement atteints? 

Le talon de la jambe arrière est clairement relevé et la stabilisation du tronc et des muscles fessiers est visible. Par contre, le pas de télémark est généralement trop court et la prise d’appui se trouve souvent sur la jambe avant. Enfin, il est probable que la plante du pied avant n’est pas toujours pleinement lestée en raison de la forte extension de la cheville, tandis que l’appui sur la zone avant du pied arrière n’est pas suffisant. 

3. La qualité de la position de télémark est-elle toujours la même dans la vidéo? Le terrain pourrait-il jouer un rôle ici? 

La position de télémark s’améliore à la fin de la descente. En particulier, la longueur du pas et la répartition du poids sont bien meilleures sur le plat. Le terrain pourrait rendre la forme plus difficile. 
Si un mouvement n’est pas encore consolidé, il peut être mentalement difficile d’exécuter le mouvement sur un terrain plus raide. L’augmentation de la vitesse au début du virage est plus importante que sur un terrain plat. De plus, l’angle de la prise de carre en fin de virage est automatiquement beaucoup plus marqué sur un terrain plus raide. Techniquement, cela nécessite une meilleure adaptation de la prise de carre et de la rotation pour maintenir la position de télémark. Il faut surtout s’exercer à la rotation adaptée et à la prise de carre de la jambe arrière. 

4. Sur la base de ces évaluations, quelle serait la prochaine tâche possible? 

Trois des cinq critères de la position de télémark ne sont pas encore complètement stabilisés. Cela provient de la flexion insuffisante des jambes, notamment du genou et de la cheville de la jambe avant. La tâche pourrait logiquement se concentrer sur la flexion de la jambe avant, par exemple en imaginant que la skieuse puisse serrer les lacets de ses chaussures lorsqu’elle atteint la position de télémark. D’autre part, il serait également possible d’attirer l’attention sur une prise d’appui plus active de la jambe arrière dans le virage. La télémarkeuse peut par exemple imaginer qu’elle doit éteindre un mégot de cigarette sous l’avant-pied de la jambe arrière (le mouvement de rotation est également important ici).  

Apprendre signifie «faire soi-même», et le «faire soi-même» est plus efficace lorsque l’apprenant se trouve dans sa zone d’apprentissage. Le plus important est d’encourager la télémarkeuse à essayer des mouvements. L’enseignant doit être attentif à la personnalité et à l’expérience de l’hôte dans le domaine des mouvements, car il n’y a pas qu’une seule façon de progresser et pas qu’une seule façon de percevoir l’information. Les émotions jouent un rôle clé: elles peuvent renforcer la motivation et la confiance, mais des émotions négatives comme la peur peuvent aussi inhiber l’apprentissage. 

Souvent, un exercice est perçu comme facile ou difficile en fonction du terrain sur lequel il est effectué. Le télémark inversé peut aider la télémarkeuse à percevoir la prise d’appui sous la plante des pieds sur une pente facile, et sembler difficile sur une pente raide. Skier en switch semble difficile au début, mais sur un terrain plat, éventuellement avec de l’aide, il peut aussi contribuer à améliorer la position et à accroître la confiance en soi de la télémarkeuse. 

COMPITI DI OSSERVAZIONE

1. Che cosa può modificare la sciatrice per migliorare la posizione di base? 

• Flessione nelle caviglie/ginocchia (sentire lo stinco)  
• Possibile esercizio sul posto (stare in equilibrio sul puntale dell’attacco) 
• Possibile esercizio in scivolata laterale (staccare con entrambe le gambe) 
• Possibile esercizio nelle curve derapate (sentire lo stinco nello stacco) 

2. Che cosa può migliorare la sciatrice nella sua struttura dei movimenti?

• Focus sui movimenti nelle gambe flettendo-allungando reciprocamente le gambe per avere influsso sull’angolo di presa di spigolo (Creare le curve derapate in modo mirato dalla linea di pendenza e modificare la direzione allungando la gamba a valle e piegando la gamba a monte) 
• Sciare con una posizione aperta degli sci favorisce l’indipendenza delle gambe (sciare tenendo le gambe larghe come una slitta di legno) 

3. Che cosa può migliorare la sciatrice nelle fasi della curva?

• Considerare la fase di condotta 1 (dopo lo stacco andare avanti con pazienza verso la linea di pendenza) 
• Indipedenza della parte superiore/inferiore del corpo nella fase di condotta 2, provocare la contro-rotazione dell’asse delle spalle rispetto all’asse delle anche e delle gambe (l’asse delle spalle è orientato a valle dopo la linea di pendenza) 

COMPITI DI OSSERVAZIONE

1. Confronta le funzioni dell’attrezzo nel video con la forma obiettivo Basic Turn carve. Che cosa ti salta all’occhio nelle fasi della curva? Vi sono differenze fra il bordo dei talloni e delle punte dei piedi?

Funzioni migliori sul bordo dei talloni rispetto al bordo delle punte. 

• Fase di stacco
  Curva sul bordo del tallone: la tavola gira troppo -> La tavola scivola 
  Curva sul bordo delle punte: lenta riduzione della presa di spigolo e grande componente rotazionale -> La tavola scivola. 

• Fase di condotta 1
  Bordo del tallone: derapata nella parte posteriore (tail). 
  Bordo delle punte: lunga scivolata fullbase con forte rotazione. 
   
• Fase di condotta 2
  Bordo del tallone: piccola fase di derapata nella parte posteriore (tail).
  Bordo delle punte: la tavola ha una presa di spigolo ridotta ed è caricata poco nella parte posteriore (tail). In parte derapa molto. 

2. Che cosa si può cambiare nelle articolazioni affinché le funzioni dell’attrezzo si avvicinino all’immagine auspicata?   

La soluzione può essere vista nel video.

3. Sulla base di queste valutazioni tecniche, quale potrebbe essere un prossimo compito possibile?  

Variante 1: 
utilizzare i piedi in modo consapevole per aumentare, cambiare e ridurre la presa di spigolo.

• Da fermi: sentire la posizione sul bordo del tallone e delle punte e guardare come la tavola può essere piegata con i piedi (torsione). 
• Durante la discesa: guidare la tavola in modo consapevole oltre i piedi. (Best practice pag. 40: fare curve intermedie).  
• Metafora: disegnare nella neve una ghirlanda sottile. 

Variante 2: 
migliorare la posizione di base.  

• Da fermi: assumere la posizione sul bordo delle punte con l’aiuto dell’insegnante. Sul bordo delle punte, ridurre con le ginocchia la distanza dalla neve. La testa e le anche rimangono sopra la tavola. (Aumentare la presa di spigolo e mantenere il busto eretto) 
• Durante la discesa: sul bordo delle punte, ridurre con le ginocchia la distanza dalla neve. La testa e le anche rimangono sopra la tavola. Metafora: scendere di 1 piano con l’ascensore.  

DOMANDE

Quali ripercussioni ha la posizione funzionale sui movimenti chiave (nelle rispettive articolazioni) e sul passo di sci di fondo?    

In posizione eretta la flessione della caviglia e la rotazione del busto sono facilitate. La forza è distribuita in modo uniforme sullo sci, che consente un passo funzionale nello sci di fondo.  

Come si ripercuote una sequenza errata (timing) dei movimenti chiave sulla sequenza del passo pattinato a due tempi simmetrico? 

Spesso la scivolata è molto più corta e lo sciatore si inclina al termine della fase di oscillazione avanti delle braccia sullo sci da posare. In tal caso si osserva spesso il contemporaneo impiego del bastoncino e appoggio dello sci. Il risultato è il passo pattinato a due tempi asimmetrico. 

OSSERVARE

Osserva la fondista nel video e analizza in quale fase del passo a due tempi vi è necessità di miglioramento. 

Alla fine della fase di oscillazione avanti delle braccia la fondista ha difficoltà a mantenere l’equilibrio perché le anche e il busto si girano troppo presto (prima della flessione). Di conseguenza l’impiego del bastoncino e l’appoggio del nuovo sci di scivolata sono molto ravvicinati. 

Osserva e descrivi i movimenti nella caviglia, nel ginocchio, nell’anca e nel busto.  

Poiché si è filmato frontalmente e da dietro, il movimento nella caviglia e nel ginocchio non è ben visibile. Nell’anca e nel busto non si vedono praticamente movimenti. Alla fine della fase di oscillazione avanti delle braccia il busto non è orientato verso lo sci di scivolata.  

VALUTARE

Valuta la sequenza di movimenti nello skating in base alla seguente lista di controllo: 

a) Tendenzialmente il busto è piegato troppo in avanti, ma va bene. 

b) La flessione nella caviglia è presente, ma non molto accentuata. 

c) La rotazione nel busto (e nell’anca) non avviene. 

d) La traslazione dallo sci di scivolata allo sci da appoggiare avviene. 

Trova 1-2 punti da migliorare

• La rotazione del busto/dell’anca deve essere orientata verso lo sci di scivolata. 

• Inoltre, la flessione nella caviglia può essere effettuata ancora meglio. 

CONSIGLIARE E ACCOMPAGNARE

Consiglia la persona con un compito basato sui punti trovati. 

Esercizio tratto da BEST PRACTICE NORDIC, pag. 47: “Cavaliere Lancillotto” – Le lance (bastoncini) si trovano sui palmi delle mani aperte del cavaliere e quale prolungamento degli avambracci sono orizzontali e parallele allo sci di scivolata. 

1. Sulla base della seguente lista di controllo, valuta quali parti del corpo si avvicinano maggiormente all’immagine auspicata e quali invece si allontanano: 

a) Tallone gamba posteriore sollevato  
b) Ginocchio gamba posteriore piegato e sotto l’anca 
c) Anca centrale 
d) Piede gamba anteriore carica completamente 
e) Ginocchio gamba anteriore piegato 
f) Busto senza coltello a scatto  
g) Braccia accanto/davanti al corpo stabili 

In particolare la gamba anteriore è piuttosto allungata. L’articolazione del ginocchio e della caviglia si allontanano dall’immagine auspicata. Anche il ginocchio e la caviglia della gamba posteriore sono in parte piegati troppo poco. Il busto e le braccia sono invece molto più vicini all’immagine auspicata. 

2. Quali criteri della posizione telemark sono presenti nel video e quali non sono ancora soddisfatti? 

Il tallone della gamba posteriore è nettamente sollevato e la stabilizzazione nel busto e nei muscoli glutei è visibile. Il passo telemark è invece quasi sempre troppo corto e il caricamento avviene spesso sulla gamba anteriore. Per concludere è probabile che la suola del piede anteriore non è sempre caricata completamente a causa della forte estensione nella caviglia, mentre la pianta del piede posteriore è caricata troppo poco. 

3. La qualità della posizione telemark nel video è sempre costante? Il terreno potrebbe svolgere un certo ruolo? 

La posizione telemark migliora verso la fine della discesa. Soprattutto la lunghezza del passo e la distribuzione del peso migliorano nettamente nella zona pianeggiante. Il terreno potrebbe svolgere un ruolo decisivo.
Se un movimento non è ancora consolidato, può essere difficile dal punto di vista mentale eseguire il movimento su un terreno ripido. L’aumento di velocità all’inizio della curva è più grande che su un terreno piano. Inoltre, sul terreno più ripido l’angolo di presa di spigolo è automaticamente più grande alla fine della curva. Dal punto di vista tecnico ciò richiede un adeguamento migliore della presa di spigolo e della rotazione per mantenere la posizione telemark. In particolare l’adeguamento della rotazione e della presa di spigolo della gamba posteriore richiede pratica. 

4. Sulla base di queste valutazioni, quale potrebbe essere un prossimo compito possibile?

Tre di cinque criteri della posizione telemark non sono ancora completamente consolidati. Il motivo è da ricondurre alla flessione insufficiente delle gambe, soprattutto del ginocchio e della caviglia della gamba anteriore. Logicamente il compito potrebbe essere incentrato sulla flessione della gamba anteriore: per es. la sciatrice si immagina di dover riuscire ad allacciare le scarpe quando raggiunge la posizione telemark. Sarebbe però anche possibile concentrarsi su un caricamento più attivo della gamba posteriore durante la curva: per es. la sciatrice si immagina di dover spegnere un mozzicone di sigaretta sotto la parte anteriore del piede della gamba posteriore (anche il movimento di rotazione è importante).  

Imparare significa fare da sé e il fare da sé è particolarmente efficace quando la persona che impara si trova nella zona di apprendimento. La cosa più importante è incoraggiare la sciatrice a provare i movimenti. L’insegnante deve tenere conto della personalità e dell’esperienza motoria del cliente perché non esiste un solo modo per fare progressi e non un solo modo per assimilare informazioni. Le emozioni svolgono un ruolo centrale: possono infatti rafforzare la motivazione e la fiducia in se stessi, ma un’emozione negativa come la paura può anche ostacolare l’apprendimento. 

Spesso un esercizio è considerato facile o difficile, a dipendenza del terreno su cui viene svolto l’esercizio. Su una pista facile, il telemark sbagliato potrebbe aiutare la sciatrice a percepire il caricamento sotto la pianta del piede e su una pista ripida potrebbe invece sembrare difficile. Sciare all’indietro può sembrare difficile, ma su un terreno piano, possibilmente con un aiuto, potrebbe essere utile per migliorare la posizione e rafforzare la fiducia in sé della sciatrice.